Die Sammlung des Kunstmuseums Basel ist voller Geschichten, in denen sich die Stadt und Weltgeschichte verknüpfen. Die Ausstellung «Basel Short Stories. Von Erasmus bis Iris von Roten» entwirft Passagen und Querverbindungen durch die lokale Kulturgeschichte und gibt Einblicke in die Verästelungen der eigenen Bestände. Ikonische und vertraute, unbekannte und vergessene Werke und Dokumente laden in neun Räumen zur Entdeckung der Stadt als eines lebendigen Archivs ein.
Das Wechselspiel zwischen Stadt und Kunstsammlung nimmt der Kulturstadtplan #3 auf: Er trägt die Erzählungen in den Stadtraum und verbindet sie mit konkreten Orten und Räumen. Eingeladen wird zu drei Entdeckungsreisen: einem Spaziergang durch die Innenstadt, einer Busfahrt und einer Velotour durch das Zentrum bis an die Peripherie. Die drei Rundgänge folgen der Ordnung des Stadtraums und nehmen die assoziative Erzählweise der Ausstellung auf: Jede Station erzählt ihre eigene Short Story.
Die Vorderseite ist auf möglichst gute Orientierung ausgerichtet; die thematisch angeordneten Ausschnitte von Kunstwerken aus der Ausstellung schlagen jeweils eine Brücke zum Museum.